Der elfte Wettbewerb um den FDGB-Fußballpokal fand in der Spielzeit 1961/62 statt, die sich wegen der Spielplanumstellung auf den Herbst-Frühjahr-Rhythmus über 18 Monate erstreckte.
Der Pokalwettbewerb 1961/62 begann mit einer Qualifikationsrunde, in der die 30 Bezirkspokalfinalisten auf 24 zugeloste Mannschaften aus der insgesamt 70 Teams umfassenden II. DDR-Liga stießen. In der 1. Hauptrunde am 12. März 1961 griffen die 14 Mannschaften der I. DDR-Liga ein, die Oberliga kam in der 3. Hauptrunde hinzu. Dort schied mit Aktivist Schwarze Pumpe der letzte Bezirksvertreter aus, aber auch die Oberligisten Turbine Erfurt, Lok Stendal und Motor Zwickau kamen nicht in das anschließende Achtelfinale. Für das Sechzehnerfeld hatten sich noch fünf Mannschaften aus der I. DDR-Liga qualifiziert, von denen Vorwärts Cottbus, Dynamo Hohenschönhausen und der SC Potsdam das Viertelfinale erreichten, dort aber allesamt ausschieden. Die Vorjahresfinalisten Motor Jena und Empor Rostock kamen bis in das Halbfinale, wo sie dann an Chemie Halle bzw. Dynamo Berlin scheiterten.

ÜbersichtVorrunde1.Hauptrunde2.Hauptrunde3.HauptrundeAchtelfinaleViertelfinaleHalbfinaleFinale
11.FDGB-Pokal 1961/62
Vorrunde 19.02.1961
BSG Motor Wismar II - BSG Fortschritt Neustadt-Glewe1:3 n.V.
BSG CM/ Veritas Wittenberge II - BSG Motor Wismar3:1
SG Dynamo Löcknitz - BSG Motor Rostock1:0
BSG Fortschritt Luckenwalde - BSG Tiefbau Berlin1:2
BSG Einheit Frankfurt (O.) - BSG Lokomotive Cottbus1:0
BSG Aktivist BKK Lauchhammer - SG Dynamo Frankfurt (O.)0:1
SG Dynamo Oschersleben - BSG Chemie Bitterfeld1:3
BSG Stahl Helbra - BSG Stahl Gröditz2:1
SG Dynamo Erfurt - BSG Aktivist Geiseltal Mücheln2:1
BSG Chemie Kahla - BSG Motor Neuhaus-Schierschnitz2:0
BSG Aufbau Häselrieth - BSG Motor Eisenach2:3
BSG Lokomotive Dresden - BSG Chemie Glauchau1:2
SG Zwenkau - BSG Aufbau Meißen0:0 n.V.
BSG Motor Oberfrohna - BSG Motor Mitte Suhl0:1
SG Lichtenberg 47 II - BSG Chemie Grünau-Schmöckwitz1:0
BSG Einheit Ludwigslust - BSG Lokomotive Kirchmöser1:0
BSG Empor Fürstenwalde/Spree - BSG Empor Wurzen0:2
BSG Chemie Schönebeck - BSG CM/ Veritas Wittenberge4:1
BSG Motor Altenburg - BSG Motor Sonneberg0:0 n.V
BSG Motor Sömmerda - BSG Stahl Thale2:3 n.V.
BSG Einheit Teterow - BSG Motor Schönebeck1:6
BSG Aktivist Schwarze Pumpe - BSG Motor Görlitz2:1
BSG Chemie Leuna - TSC Oberschöneweide3:1
BSG Chemie Schwarzheide - BSG Stahl Silbitz4:0
BSG Motor Rudisleben-Ichtershausen - BSG Motor Werdau2:0
BSG Motor Breitungen - BSG Aktivist Karl Marx Zwickau1:3
BSG Einheit Burg - SG Grünau2:4
Wiederholungsspiele 22.02.1961
BSG Aufbau Meißen - SG Zwenkau2:0
BSG Motor Sonneberg - BSG Motor Altenburg2:0
11.FDGB-Pokal 1961/62
1.Hauptrunde 11.03.1961
BSG Stahl M-K Eisleben - BSG Lokomotive Weimar1:1 n.V.
SG Grünau - BSG Motor Dessau2:3
BSG Aktivist Karl Marx Zwickau - BSG Motor Steinach0:3
Motor WW Warnemünde - ASK Vorwärts Neubrandenburg3:1
ASK Vorwärts Leipzig - BSG Motor Brand-Langenau3:1
1.Hauptrunde 12.03.1961
BSG Einheit Elsterberg - SC Motor Karl-Marx-Stadt2:2 n.V.
BSG Glück Auf Bleicherode - BSG Aktivist KW Tiefenort2:0
BSG Lokomotive Halberstadt - BSG Chemie Wolfen0:1
BSG Rotation Babelsberg - SC Potsdam2:3
SC Traktor Schwerin - BSG Motor Süd Brandenburg0:1
BSG Aktivist Böhlen - BSG Chemie Zeitz1:1 n.V.
Turbine Neubrandenburg - SG Dynamo Hohenschönhausen0:1 n.V.
BSG Chemie Lauscha - BSG Wismut Gera2:3
BSG Motor Rudisleben-Ichtershausen - HSG Wissenschaft Halle0:2
BSG Chemie Schwarzheide - BSG Stahl Stalinstadt6:1
BSG Aktivist Schwarze Pumpe - SG Dynamo Dresden1:0
BSG Chemie Leuna - BSG Stahl Riesa1:2
BSG Motor Schönebeck - SG Dynamo Eisleben1:3
BSG Stahl Thale - SC Fortschritt Weißenfels0:0 n.V.
BSG Motor Sonneberg - BSG Fortschritt Meerane5:1
BSG Empor Wurzen - BSG Aktivist Laubusch2:3
BSG Lokomotive Kirchmöser - BSG  Chemie Schönebeck1:1 n.V.
SG Lichtenberg 47 II - SG Dynamo Schwerin1:1 n.V.
BSG Motor Mitte Suhl - BSG Wismut Plauen2:1 n.V.
BSG Aufbau Meißen - ASK Vorwärts Cottbus2:3
BSG Chemie Glauchau - BSG Motor Nord Erfurt3:0
BSG Motor Eisenach - BSG Motor Aschersleben   3:2
BSG Chemie Kahla - BSG Motor Gohlis Nord Leipzig3:2 n.V.
SG Dynamo Erfurt - BSG  Motor Nordhausen West5:3
BSG Stahl ABH Helbra - BSG Motor Hennigsdorf4:3
BSG Chemie Bitterfeld - SG Lichtenberg 471:3
SG Dynamo Frankfurt (O.) - BSG Motor Bautzen1:0
BSG Tiefbau Berlin - SC Frankfurt (O.)5:1
SG Dynamo Löcknitz - BSG Einheit Greifswald2:4
BSG CM / Veritas Wittenberge II - BSG Motor Rathenow2:2 n.V.
BSG Fortschritt Neustadt-Glewe - ASK Vorwärts Rostock0:1
Wiederholungsspiele 15.03.1951
BSG Lokomotive Weimar - BSG Stahl M-K EislebenWeimar verzichtet
SC Motor Karl-Marx-Stadt - BSG Einheit Elsterberg5:2
BSG Chemie Zeitz - BSG Aktivist Böhlen2:0
SC Fortschritt Weißenfels - BSG Stahl Thale0:2
BSG Chemie Schönebeck - BSG Lokomotive Kirchmöser2:3 n.V.
SG Dynamo Schwerin - SG Lichtenberg 47 II8:0
BSG Motor Rathenow - BSG CM / Veritas Wittenberge II2:0
11.FDGB-Pokal 1961/62
2.Hauptrunde 26.04.1961
BSG Motor Mitte Suhl - SG Dynamo Eisleben2:3
2.Hauptrunde 29.04.1961
BSG Stahl Riesa - BSG Chemie Kahla2:0
BSG Motor S. Brandenburg - BSG Chemie Schwarzheide4:3
2.Hauptrunde 30.04.1961
ASK Vorwärts Rostock - SC Potsdam2:3 n.V.
BSG Einheit Greifswald - BSG Tiefbau Berlin2:2 n.V.
SG Lichtenberg 47 - BSG Motor WW 1949 Warnemünde0:2
ASK Vorwärts Cottbus - BSG Stahl Eisleben3:1
BSG Aktivist Laubusch - BSG Stahl ABH Helbra3:1
HSG Wissenschaft Halle - BSG Motor Eisenach2:1
Dynamo Hohenschönhausen - SG Dynamo Frankfurt (O.)3:2
BSG Wismut Gera - BSG Motor Sonneberg7:0
BSG Motor Steinach - BSG Glück Auf Bleicherode2:0
BSG Chemie Wolfen - BSG Chemie Glauchau2:1
BSG Motor Rathenow - BSG Aktivist Schwarze Pumpe0:0 n.V.
SG Dynamo Schwerin - BSG Stahl Thale1:1 n.V.
BSG Lokomotive Kirchmöser - BSG Chemie Zeitz2:5
SC Motor Karl-Marx-Stadt - ASK Vorwärts Leipzig1:0
BSG Motor Dessau - SG Dynamo Erfurt2:0
Wiederholungsspiele 03.05.1961
BSG Tiefbau Berlin - BSG Einheit Greifswald2:0
BSG Aktivist Schwarze Pumpe - BSG Motor Rathenow2:0
BSG Stahl Thale - SG Dynamo Schwerin2:0
11.FDGB-Pokal 1961/62
3.Hauptrunde 02.08.1961
SC Wismut Karl-Marx-Stadt - BSG Motor Zwickau3:0
3.Hauptrunde 09.08.1961
BSG Motor WW 1949 Warnemünde - SC Chemie Halle1:3
3.Hauptrunde 12.08.1961
BSG Tiefbau Berlin - ASK Vorwärts Berlin (M)1:7
3.Hauptrunde 13.08.1961
BSG Motor Süd Brandenburg - BSG Motor Dessau0:5
3.Hauptrunde 20.08.1961
SC Einheit Dresden - BSG Wismut Gera3:2
BSG Chemie Zeitz - SC Aufbau Magdeburg3:5
BSG Stahl Thale - SC Aktivist Brieske-Senftenberg3:4 n.V.
HSG Wissenschaft Halle - SC Lokomotive Leipzig0:6
BSG Aktivist Schwarze Pumpe - SC Empor Rostock2:5
BSG Chemie Wolfen - SC Rotation Leipzig1:2 n.V.
SC Potsdam - BSG Lokomotive Stendal2:1
BSG Aktivist Laubusch - SC Dynamo Berlin2:6
BSG Motor Steinach - SC Motor Karl-Marx-Stadt   3:5
SG Dynamo Eisleben - SG Dynamo Hohenschönhausen2:2 n.V.
BSG Stahl Riesa - ASK Vorwärts Cottbus0:1
3.Hauptrunde 23.08.1961
SC Motor Jena (P) - SC Turbine Erfurt5:3
Wiederholungsspiel 24.08.1961
SG Dynamo Hohenschönhausen - SG Dynamo Eisleben2:1
11.FDGB-Pokal 1961/62
Achtelfinale 26.11.1961
SC Empor Rostock - ASK Vorwärts Berlin (M)1:0
SC Chemie Halle - SC Einheit Dresden5:0
SC Lokomotive Leipzig - SC Wismut Karl-Marx-Stadt2:1
BSG Motor Dessau - SG Dynamo Hohenschönhausen0:3
SC Motor Karl-Marx-Stadt - SC Motor Jena (P)1:3
SC Aktivist Brieske-Senftenberg - SC Potsdam1:2
SC Dynamo Berlin - SC Aufbau Magdeburg4:1
ASK Vorwärts Cottbus - SC Rotation Leipzig4:3 n.V.
11.FDGB-Pokal 1961/62
Viertelfinale 02.12.1961
SC Potsdam - SC Chemie Halle1:1 n.V.
SG Dynamo Hohenschönhausen - SC Dynamo Berlin1:2 n.V.
SC Motor Jena (P) - ASK Vorwärts Cottbus2:0
Viertelfinale 17.12.1961
SC Empor Rostock - SC Lokomotive Leipzig1:0
Wiederholungsspiel 17.12.1961
SC Chemie Halle - SC Potsdam2:0
11.FDGB-Pokal 1961/62
Halbfinale 18.02.1962
SC Chemie Halle - SC Motor Jena (P)2:1
Halbfinale 25.02.1962
SC Dynamo Berlin - SC Empor Rostock5:1
11. FDGB-Pokal 1961/62 Finale - 10. Juni 1962
SC Chemie Halle3:1  (1:0)SC Dynamo Berlin 
Helmut WilkWilli Marquardt
Werner OkupniakKonrad Dorner
Klaus HoffmannWerner Heine
Günter MinnichMartin Skaba
Klaus UrbanczykWaldemar Mühlbächer
Günter HoffmannHerbert Maschke
Joachim SchimpfHermann Bley
Heinz WalterDieter Schmidt
Rainer TopfRalf Quest
Werner LehrmannWilfried Klingbiel
Günter BuschGünter Schröter
Trainer: Heinz Krügel/Otto WerkmeisterTrainer: Janos Gyarmati
Schiedsrichter:Gerhard Kunze (Karl-Marx-Stadt)
Zuschauer:10.000 im Ernst-Thälmann-Stadion, in Karl-Marx-Stadt
Tore:1:0 Lehrmann (21.min.) 2:0 Schimpf (55. min.) 2:1 Schröter (68. min.) 3:1 Walter (85.min.)
Verletzungen:keine – Konrad Dorner (62.)
Noch keine Daten verhanden.
Noch keine Daten verhanden.
Achtelfinale 26.11.1961
SC Empor Rostock1:0 (1:0)ASK Vorwärts Berlin
HeinschSpickenagel
ZapfFräßdorf
WruckKrampe
SöllnerKiupel
PankauUnger
BarthelsNöldner
WeberKörner
KleimingerWirth
ErnstNachtigall
DrewsKarow
BialasHoge
Trainer: Walter FritzschTrainer: Harald Seeger
Schiedsrichter:Helmut Köhler (Leipzig)
Zuschauer:15.000 (Ostseestadion, Rostock)
Tor:1:0 Bialas (33.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
SC Chemie Halle5:0 (4:0)SC Einheit Dresden
WilkWendt (46.min. Großstück)
UrbanczykZange
OkupiniakJochmann
HoffmannFischer
HeyerPfeifer
SteinKlapczynski
HoffmannWalter
BuschVogel (59.min. Trommer)
WalterTempel
SchmittingerNatusch
W. LehrmannKropp
Trainer: Krügel / WerkmeisterTrainer: Gottfried Eisler
Schiedsrichter:Gerhard Gromotka (Berlin)
Zuschauer:7.000 (Kurt-Wabbel-Stadion, Halle)
Tor:1:0, 2:0, 3:0 Walter (20.min., 22.min., 26.min.), 4:0, 5:0 Schmittinger (40.min., 61.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
SC Lokomotive Leipzig2:1 (1:0)SC Wismut Karl-Marx-Stadt
NauertHambeck
ScherbarthNeff
HerrmannB. Müller
DallagraziaEnold
SannertKillermann
Fraundorf (71.min. Walter)S. Wolf
FischerKaiser
Dr. DrößlerEinsiedel
SeidlitzZink
GaseErler
FrenzelWachtel
Trainer: Alfred KunzeTrainer: Manfred Fuchs
Schiedsrichter:Werner Bergmann (Hildburghausen)
Zuschauer:7.000 (Stadion des Friedens, Leipzig-Gohlis)
Tor:1:0 Gase (36.min.), 1:1 Erler (62.min.), 2:1 Fischer (78.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
BSG Motor Dessau0:3 (0:3)SG Dynamo Hohenschönhausen
KlaffsBolz
WangemannZiem
SteinatSchoen
AntonKaufmann
DziubielBasel
Stieler (60.min. Stolze)Rentzsch
ElsnerRebentisch
RießnerLarisch
KirbisStang
StillerRenk
IlschNippert
Trainer: Werner WelzelTrainer: Fritz Bachmann
Schiedsrichter:Rudi Drösemeyer (Halberstadt)
Zuschauer:5.500 (Schillerpark, Dessau)
Tor:0:1, 0:2 Renk (22.min., 28.min.), 0:3 Nippert (30.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
SC Motor Karl-Marx-Stadt1:3 (1:1)SC Motor Jena
LöschnerFritzsche
HolzmüllerAhnert
RüdrichWerner
PatzerStricksner
SperrschneiderLange
W. SchmidtEglmeyer
NötzoldWoitzat
HübnerRock
TaubertKirsch
WinklerR. Ducke
Vogel (81.min. W. Müller)P. Ducke
Trainer: Heinz WernerTrainer: Georg Buschner
Schiedsrichter:Walter Meißner (Dommitzsch)
Zuschauer:8.000 (Dr.-Kurt-Fischer-Stadion, Karl-Marx-Stadt)
Tor:0:1 Kirsch (6.min.), 1:1 W. Schmidt (10.min.), 1:2 Lange (75.min.), 1:3 P. Ducke (78.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
SC Aktivist Brieske-Senftenberg1:2 (0:0)SC Potsdam
BergmannKahlert
KrügerAlbrecht
HerzogPooch
ScholzPollaene
RedlichPillau
MarotzkeJacob
KurpatDreßler
GentschBorowitz
LemanczykBenkert
KupferschmiedGeserich
FrankeAldermann
Trainer: Helmut BeulichTrainer: Hans Schöne
Schiedsrichter:Hans Haack (Karl-Marx-Stadt)
Zuschauer:1.000 (Glückauf Kampfbahn, Senftenberg)
Tor:1:0 Kahlert (50.min. / Eigentor), 1:1 Benkert (71.min.), 1:2 Jacob (82.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
SC Dynamo Berlin4:1 (2:1)SC Aufbau Magdeburg
KlemmBlochwitz
SkabaRöpke
DornerReidock
BleyBusch
MühlbächerKubisch
MaschkeHirschmann
HofmannBehne
SchröterWeimann
D. SchmidtStöcker (61.min. Walter)
QuestH. Schmidt
GadowEckardt
Trainer: János GyarmatiTrainer: Fritz Wittenbecher
Schiedsrichter:Günter Männig (Böhlen)
Zuschauer:2.000 (Sportforum Hohenschönhausen, Berlin)
Tor:1:0 Gadow (10.min.), 2:0 D. Schmidt (28.min.), 2:1 Hirschmann (33.min. / Elfmeter), 3:1 Quest (46.min.), 4:1 Bley (54.min.)
Achtelfinale 26.11.1961
ASK Vorwärts Cottbus4:3 n.V. (3:3, 0:1)SC Rotation Leipzig
EgelerKlank
W. SchmidtPfeufer
RößlerGeisler
KellnerJahn
GeislerFettke
BegeradFaber
SchmahlEngelhardt
RößlerBehla
Piepenburg (63.min. Rademacher)Zerbe
KreutzmannWeigel (91.min. Schäfer)
KnottTrölitzsch
Trainer: Kurt WeicheltTrainer: Martin Schwendler
Schiedsrichter:Rolf Vogel (Karl-Marx-Stadt)
Zuschauer:2.500 (Stadion „8. Mai 1945“, Cottbus-Mitte)
Tor:0:1 Behla (1.min.), 1:1 Knott (54. min.), 1:2 Behla (66. min.), 2:2 Knott (81. min.), 3:2 Rößler (84. min.), 3:3 Fettke (89. min. / Elfmeter), 4:3 W. Schmidt (93. min. / Elfmeter)
Viertelfinale 02.12.1961
SC Potsdam1:1 n.V. (1:1, 1:1)SC Chemie Halle
KahlertWeise
PoochUrbanczyk
AlbrechtK. Hoffmann
DreßlerHeyer
BorowitzStein
Benkert (77.min. Konrad)Kleine
JacobG. Hoffmann
PollaeneBusch
PillauWalter
GeserichSchmittinger (97.min. G. Schmidt)
AldermannLehrmann
Trainer: Hans SchöneTrainer: Krügel / Werkmeister
Schiedsrichter:Rudi Glöckner (Leipzig)
Zuschauer:7.000 (Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam)
Tor:0:1 Stein (17.min.), 1:1 Dreßler (39.min.)
Viertelfinale 17.12.1961 Wiederholungsspiel
SC Chemie Halle2:0 (1:0)SC Potsdam
WilkKahlert
RichterAlbrecht
OkupiniakPooch
K. HoffmannKonrad (59.min. Kochale)
HeyerBorowitz
SteinBenkert
G. HoffmannPollaene
BuschPillau
WalterJacob
SchmittingerGeserich
LehrmannAldermann
Trainer: Krügel / WerkmeisterTrainer: Hans Schöne
Schiedsrichter:Günter Männig (Böhlen)
Zuschauer:6.000 (Kurt-Wabbel-Stadion, Halle)
Tor:1:0 Schmittinger (16.min.), 2:0 Stein (49.min.)
Vorkomnisse:Rote Karte: -/Hans Pollaene (SC Potsdam)
Viertelfinale 02.12.1961
SG Dynamo Hohenschönhausen0:3 (0:1)SC Dynamo Berlin
BräunlichKlemm
ZiemSkaba
SchoenDorner
KaufmannBley
RebentischMühlbächer
BaselMaschke
LarischHofmann
RentzschSchröter
RenkD. Schmidt
Nippert (64.min Hall)Quest (58.min. Klingbiel)
StangGadow
Trainer: Fritz BachmannTrainer: János Gyarmati
Schiedsrichter:Gerhard Gromotka (Berlin)
Zuschauer:5.000 (Stadion Buschallee, Berlin)
Tor:0:1 D. Schmidt (34.min.), 0:2 Bley (63.min.), 0:3 Gadow (79.min.)
Viertelfinale 02.12.1961
SC Motor Jena2:0 (0:0)ASK Vorwärts Cottbus
FritzscheEgeler
AhnertRademacher
WernerKellner
WillschW. Schmidt
LangeM. Rößler
StricksnerGeisler
EglmeyerBegerad
RockSchmahl
KirschP. Rößler (10.min. Piepenburg)
R. DuckeKreutzmann
P. DuckeKnott
Trainer: Georg BuschnerTrainer: Kurt Weichelt
Schiedsrichter:Gerhard Kunze (Karl-Marx-Stadt)
Zuschauer:4.000 (Ernst-Abbe-Sportfeld, Jena)
Tor:1:0 P. Ducke (55.min.), 2:0 Kirsch (81.min.)
Viertelfinale 17.12.1961
SC Empor Rostock1:0 (0:0)SC Lokomotive Leipzig
PfennigSommer
ZapfWalter
WruckHerrmann
RumpDallagrazia
SöllnerSannert
PankauGießner
BarthelsFischer
LeebDr. Drößler
ErnstSeidlitz
DrewsGase
BialasFrenzel
Trainer: Walter FritzschTrainer: Alfred Kunze
Schiedsrichter:Werner Bergmann (Hildburghausen)
Zuschauer:8.000 (Ostseestadion, Rostock)
Tor:1:0 Barthels (54.min.)
Halbfinale 18.02.1962
SC Chemie Halle2:1 n.V. (0:0, 1:1)SC Motor Jena
WeiseFritzsche
UrbanczykAhnert
OkupiniakOtto
K. HoffmannMarx
HeyerStricksner
SteinLange
G. HoffmannEglmeyer
BuschRöhrer
WalterH. Müller
SchmittingerKirsch
LehrmannR. Ducke
Trainer: Krügel / WerkmeisterTrainer: Georg Buschner
Schiedsrichter:Walter Meißner (Dommitzsch)
Zuschauer:18.000 (Kurt-Wabbel-Stadion, Halle)
Tor:1:0 Stein (69.min.), 1:1 H. Müller (70.min.), 2:1 Walter (100.min.)
Vorkomnisse:Rote Karte: Günter Busch (SC Chemie Halle (65.min.) / -
Halbfinale 25.02.1962
SC Dynamo Berlin5:1 (0:1)SC Empor Rostock
BräunlichHeinsch
SkabaZapf
HeineRump
DornerWeber
BleySöllner
MühlbächerPankau
MaschkeBarthels
SchröterLeeb
D. SchmidtKleiminger
QuestDrews
GadowBialas
Trainer: János GyarmatiTrainer: Walter Fritzsch
Schiedsrichter:Günter Männig (Böhlen)
Zuschauer:3.000 (Sportforum Hohenschönhausen, Berlin)
Tor:0:1 Pankau (18.min.), 1:1 Schröter (56.min.), 2:1 Maschke (67.min.), 3:1 D. Schmidt (69.min.), 4:1 Quest (75.min.), 5:1 Bley (78.min.)
11. FDGB-Pokal 1961/62 Finale - 10. Juni 1962
SC Chemie Halle3:1  (1:0)SC Dynamo Berlin 
Helmut WilkWilli Marquardt
Werner OkupniakKonrad Dorner
Klaus HoffmannWerner Heine
Günter MinnichMartin Skaba
Klaus UrbanczykWaldemar Mühlbächer
Günter HoffmannHerbert Maschke
Joachim SchimpfHermann Bley
Heinz WalterDieter Schmidt
Rainer TopfRalf Quest
Werner LehrmannWilfried Klingbiel
Günter BuschGünter Schröter
Trainer: Heinz Krügel/Otto WerkmeisterTrainer: Janos Gyarmati
Schiedsrichter:Gerhard Kunze (Karl-Marx-Stadt)
Zuschauer:10.000 im Ernst-Thälmann-Stadion, in Karl-Marx-Stadt
Tore:1:0 Lehrmann (21.min.) 2:0 Schimpf (55. min.) 2:1 Schröter (68. min.) 3:1 Walter (85.min.)
Verletzungen:keine – Konrad Dorner (62.)
Spielverlauf: Im Pokalfinale trafen der Meisterschaftsdritte, SC Dynamo Berlin, und der Elfte der gerade abgeschlossenen Meisterschaft, SC Chemie Halle, aufeinander. Beide Mannschaften hatten den Pokal bereits ein Mal gewonnen. Aufgrund des Meisterschafts-Ergebnisses gingen die Berliner als Favorit in das Spiel, hatten mit Heine und Schröter zwei aktuelle Nationalspieler in ihren Reihen, während die Hallenser mit Urbanczyk nur ein Mitglied der Nationalmannschaft aufbieten konnten. Trotz dieser Konstellation riss Chemie sofort die Initiative an sich, spielte im Mittelfeld klüger und hatte mit dem 19-jährigen Schimpf und mit Busch eine gefährliche Flügelzange. Bereits in der 20. Minute kam Halle zu seinem dritten Eckstoß. Busch schlug den Ball hoch vor das Tor, die Faustabwehr des Berliner Torwarts Marquardt landete beim Hallenser Lehrmann, dessen Schuss vom Innenpfosten in das Tor prallte. Bis zur Halbzeit fand Dynamo kein Mittel, den Gegner in Gefahr zu bringen. Vom hochkarätigen Mittelfeld mit Mühlbächer und Maschke ging keinerlei Spielaufbau aus, und die Berliner Stürmer enttäuschten in ganzer Breite. Ein Beispiel für die Hallenser Überlegenheit war ihr zweiter Treffer. In der 55. Minute gab es Eckball für Dynamo, der von der gegnerischen Abwehr abgefangen und nach vorne geschlagen wurde. Durch diesen schnellen Gegenstoß standen plötzlich vier Hallenser zwei Berliner Verteidigern gegenüber. Eine Vorlage von Busch erreichte Schimpf, der Skaba kaltblütig umkurvte und unhaltbar vollendete. Eine Viertelstunde später konnten die Berliner noch einmal Hoffnung schöpfen, als Schröter einen von Heine geschlagenen Freistoß am Chemie-Torwart Wilk vorbei im Tor unterbringen konnte. Zu dieser Zeit spielte Berlin nur noch mit neun Feldspielern, da ihr rechter Verteidiger Dorner verletzungsbedingt ausgeschieden war. So war es für Chemie Halle leicht, den Gegentreffer wegzustecken und weiterhin die Oberhand zu behalten. In der 85. Minute machte Heinz Walter alles klar, als er nach Zuspiel von Günter Hofmann den Berliner Mittelverteidiger Heine ausspielte und mit einem Schuss unter die Latte den 3:1-Endstand herstellte.